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Die Prüfung zum Bläserhutabzeichen ist die Gesellenprüfung für alle, die das Blasen auf dem Fürst-Pless-Jagdhorn erlernt haben. Ein bis zwei Jahre haben die Prüflinge die Grundkenntnisse des Jagdhornblasens gelernt und unendliche Stunden geübt, um sich dem Prüfungsausschuss zu stellen. Um das Bläserhutabzeichen zu erlangen, müssen fünf verschiedene Signale einzeln und frei so vorgetragen werden, dass sie erkennbar sind. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn der Bläser die geforderten Signale in einer für den Jagdbetrieb ausreichenden Wiedergabe beherrscht. Als äußeres Zeichen der bestandenen Prüfung werden das Bläserhutabzeichen und eine Urkunde überreicht.
In der Aula des Gymnasium Canisianum in Lüdinghausen fand unter der Organisation des Corpsleiter der Jagdhornbläser im Hegering Lüdinghausen-Seppenrade, Herrn Paul Hohenlöchter am 5. Februar 2020 wieder eine Prüfung zum Erwerb des Bläserhutabzeichens statt. Insgesamt 25 Prüflinge aus Ascheberg, Coesfeld, Dülmen, Senden und Lüdinghausen stellten sich den Prüfern, um ihre im letzten Jahr erworbenen Fähigkeiten zu präsentieren und bewerten zu lassen. Der jüngste erfolgreiche Teilnehmer mit 10 Jahren kam übrigens wie schon im Jahr zuvor aus Ascheberg.
Die Abnahme des Bläserhutabzeichens erfolgte durch eine dreiköpfige Prüfungskommission. Diese setzte sich zusammen aus Reinhard Elsbecker, Obmann für das jagdliche Brauchtum der KJS Coesfeld, Claus Zobel, Vorsitzender der Jagdhornbläser Ascheberg sowie Günther Lunemann, Obmann für jagdliches Brauchtum der KJS Warendorf.
Von den angetretenen 25 Teilnehmern bestanden 21 die Prüfung. Im Anschluss an die Prüfung wurden die Urkunden und Bläserhutabzeichen durch die Prüfungskommission überreicht.
Ein kräftiges Waidmannsheil den erfolgreichen Prüflingen!