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Im September 2020 kam ein Referent der Firma Leica der Einladung der Jägerinnen nach, um sie eingehend über Wärmebildkameras und deren Hintergründe zu informieren.
Der Einstieg erfolgte über den Begriff der Thermografie, die ein berührungsloses bildgebendes Verfahren ist, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (mittels Infrarot) eines Objekts oder Körpers sichtbar macht. Bei der Thermografie werden Temperaturverteilungen auf Flächen und Gegenständen erfasst und dargestellt. Die Anwendung ist in den unterschiedlichsten Bereichen zu finden, unter anderem auch bei der Ausübung der Jagd.
Die Pirsch in der Nacht aber auch das Angehen bei Dämmerung oder bei schlechten Witterungsbedingungen ist eine echte Herausforderung für den Jäger. Immer mehr hält sich Wild verdeckt im Wald und in weiter Entfernung in der Feldflur auf. Mit den Leica Calonox Wärmebildkameras werden dem Jäger detail- und kontrastreiche Bilder geboten, die ein genaues Ansprechen und Auffinden des jagdbaren Wildes eben unter diesen Bedingungen ermöglichen, montiert als Vorsatzgerät oder handgehalten.
Die vier Farbmodi White Hot, Black Hot, Red Hot und Rainbow, ein großes Sehfeld, das Drei-Tasten-Menü und die Möglichkeit zur Nutzung der Apps sind nur einige Gründe, warum man sich mit diesen Produkten beschäftigen sollte.
Allerdings muss man, um eine Wärmebildkamera als Vorsatzgerät auf einem Zielfernrohr zu verwenden, die Gesetzeslage im jeweiligen Land zw. Bundesland beachten.
Nach der Theorie folgte die Praxis, denn der Tagungsort wurde so gewählt, dass in einem angrenzenden Wildtiergatter die Tiere – auch in großer Entfernung- in der Dunkelheit mit Kameras verschiedener Hersteller beobachtet- und somit Vergleiche angestellt werden konnten.